Besetzung
Oft gehören die Plagegeister zur eigenen Seele des Besessenen, und zwar stammen sie meist aus seiner Vergangenheit. Es ist der Mensch selbst, der in diesen Gestalten mit sich selbst und dadurch
mit seinem Verhalten in früheren Inkarnationen konfrontiert wird.
Bericht:
Quelle > (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie, Das Schicksal des Menschen aus Sicht der Reinkarnationslehre, S.760)
Ein Klientin erzählt, sie sein in der Nacht wach geworden und habe hinter sich etwas Unheimliches gespürt. Sie setzte sich im Bett auf, da wurde sie von hinten von einem Wesen umarmt, das sie an sich drückte. Sie sass vor Angst erstarrt im Bett, bis sich das Gefühl, von einem Ungeheuer festgehalten zu werden, langsam auflöste.
Das Ungeheuer, von dem sich die Frau besessen fühlte, war kein eigenständiges Wesen, es war ein Aspekt ihrer Seele, den sei in einer früheren Inkarnation auf eine unheimliche, bedrohliche Weise ausgelebt hatte.
Die Rückführung zeigt dann, dass dieses Ungeheuer die Mentalität der Frau versinnbildlicht: Sie ist - als Mann - in einer weit zurückliegenden Inkarnation der Anführer einer Gruppe von Magiern mit der einzigen Absicht, ihre magische Macht zur Schau zu stellen durch Rücksichtsloses Morde und Destruktionen. Heute nun meldet sich bei ihr das Ungeheuer: Jener dunkle Aspekt ihrer Seele, um befreit zu werden.
Befreit - erlöst - wird eine solche für den Klienten unheimliche Gestalt, die ja ein dunkler Aspekt der Seele ist, wenn der Schatten, der über diesem Teil der Seele liegt, durch Kenntnisnahme der Schuld und durch aufrichtige Reue erhellt wird.
Es gibt Menschen, die tatsächlich von fremden Mächten bedrängt werden. Solche fremden Mächte sind meist Menschen, die zur Zeit im Jenseits weilen und auf irgendeine Weise eine engere Beziehung zu dem Betreffenden haben. Sie können jedoch nur bei demjenigen etwas bewirken, der selbst dazu Anlass gibt oder gegeben hat. Die einzige Beeinflussung eines inkarnierten Menschen durch Jenseitige besteht darin, ihn zu enthemmen und das, was in ihm: in seiner Seele bzw. in seinem Unbewussten, vorhanden ist, durch gezielte Anregungen hervortreten zu lassen, sein Vorhaben zu unterstützen oder ihn bei seinen Handlungen durch Einflüsterungen zu lenken.
Verfolgt:
Fühlt sich jemand verfolgt, so wird er in jedem Fall von seiner eigenen Vergangenheit, genauer: von seinem schlechten Gewissen wegen früher begangener Verschuldungen, verfolgt. Bedrängen ihn gleichzeitig Menschen aus dem Jenseits, so sind diese entweder jene, denen er damals Böses angetan hat, oder jene, die bei seinen Unternehmungen Mittäter: seine Komplizen, waren.
Weiterlesen > (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie, Das Schicksal des Menschen aus Sicht der Reinkarnationslehre, S.761)
In manchen Fällen können die Gestalten, von denen sich jemand verfolgt fühlt, nicht-menschliche Wesenheiten sein. Auch diese können sich durch ihr Erscheinen oder dadurch melden, dass der Verfolgte ihre Anwesenheit spürt. Sie melden sich wie jene Komplizen-, um den Menschen um Hilfe zu bitten. Denn alle Seelen, auch jene, die nicht in menschlicher Gestalt sind, die aber der Mensch zur Ausführung seiner destruktiven Taten verleitet, ja missbraucht hat, sind zugleich mit ihm verschuldet und sollten ebenfalls erlöst werden.
Weiterlesen > (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie, Das Schicksal des Menschen aus Sicht der Reinkarnationslehre, S.763)
Der Grund für die Besessenheit kann ein Versprechen oder ein Schwur sein. Der Mensch verspricht oder Schwört in einer Inkarnation etwas, das er nicht gleich einlösen kann, weil er zum Beispiel stirbt. Ist das Versprochene oder der Schwur emotional stark aufgeladen, so bleibt im Menschen der Wunsch weiter bestehen, das Versprechen oder den Schwur einzulösen. Das wird er auch tun: wenn sich dazu in einer späteren Inkarnation die Gelegenheit bietet und der Druck zum Einlösen des Versprochenen oder Geschworenen so gross wird, dass er dazu gleichsam gezwungen: getrieben wird. So entstehen Verhaltensweisen oder Handlungen, die unkontrolliert: in einer Art von Wahn, ablaufen.
Weiterlesen > (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie, Das Schicksal des Menschen aus Sicht der Reinkarnationslehre, S.766)
In unserem Dasein hier auf der Erde haben wir den Zugang und die Möglichkeiten die Gründe für verschiedene Besessenheit mit Hilfe der Clearing- und Rückführungsmethoden zu erkennen und aufzulösen. Dies passiert durch das Abfragen was im Täter sowie im Opferleben geschehen war und somit kann der Grund für das heutige Verhalten erkannt werden, verstanden und die Symtome/Probleme/Eigenheiten etc. somit Aufgelöst werden.
Die Vergangenheit meldet sich beim Stehlsüchtigen in dem Sinne, dass ein altes Verhaltensmuster in ihm auflebt, das meistens schon in mehreren früheren Inkarnationen vorherrschend war. Gestohlen hat er damals allerdings im grossen Stil, indem er heimlich oder sogar von Amtswegen anderen wegnahm, was diesen gehörte, Es kann sein, dass er der Anführer einer Diebesbande war und sogar auch Kinder zum Stehlen abrichtete. Das Stehlen kann jedoch auch "legal" erfolgt sein: durch das Einfordern von zu hohen Steuern oder Abgaben oder mit Hilfe von Betrug und Missbrauch von Ämtern, Positionen oder Situationen, so dass andere in ihrer Existenz stark eingeschränkt wurden oder diese ganz verloren haben.
Weiterlesen > (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie, Das Schicksal des Menschen aus Sicht der Reinkarnationslehre, S.766)
Bericht:
Eine Klientin stahl als Jugendliche in Geschäften und verschaffte sich Zugang zu den in Autos verstauten Wertsachen und entwendete diese danach versperrte sie die Fahrzeuge wieder ohne einen
Kratzer zu hinterlassen.
Im früheren Leben nahm sie sich in einem Leben als junger Krieger war (etwa im gleichen Alter) und nahm den Dorfbewohnern ihr Hab und Gut. In einem anderen früheren Leben nahm sie sich als junger
Pirat war der andere ausraubte.
Auch Besetzungen die ebenso dafür sorgten können, dass diese und weitere Handlungen durchgeführt werden können durch ein Clearingsitzung gelöst und transformiert werden.
Geht es darum, einen Racheschwur, der in einer früheren Inkarnation geleistet wurde, einzulösen, so entstehen Verhaltensweisen oder Handlungen, die unkontrolliert: in einer Art von Wahn, ablaufen.
In solchen Fällen kann es vorkommen, dass Menschen, die als normal gelten, in keiner Weise Absonderlichkeiten aufweisen, ein Leben führen wie jeder Durchschnittsbürger und sogar menschenfreundlich sind, aus heiterem Himmel - oder dass in ihrem Leben etwas nur einigermassen Schwerwiegendes geschehen wäre - eine Tat begehen, die katastrophale Folgen hat und deren Hintergrund für die Allgemeinheit völlig rätselhaft bleibt.
Bericht:
Ein Mann, Mitte vierzig, Verwaltungsbeamter, geht jeden Wochentag in der Mittagspause in das naheliegende, eher bescheidene Restaurant essen. Meistens sitzen auch Kollegen an seinem Tisch und es
wird fleissig - und laut - Stammtischpolitik betrieben. Eine Frau, die - wie es sich später herausstellt - häufig im selben Lokal speist, geht zu dem Beamten, zieht ein spitzes Küchenmesser aus
ihrer Handtasche und will offenbar dem Mann die Kehle durchschneiden. Der weicht jedoch rechtzeitig aus und wird von dem Messer am Hals knapp neben der Schlagader - verletzt, und zwar
lebensgefährlich.
Eine stellvertretende Rückführung ergibt dann folgendes: In einem Lager üben sich römische Soldaten im Lanzenwerfen. Der Hauptmann will seine Soldaten zum besten Wurf anleiten, und der beste Wurf
ist jener, der den Gegner an der Halsschlagader trifft. Der Wurf soll an Gefangenen eingeübt werden. Dafür werden Gefangene als Zielscheibe aufgestellt. Als ein 10-jähriger Knabe an die Reihe
kommt, fleht seine Mutter den Hauptmann an, er solle den Jungen verschonen, sie trete an seine Stelle; doch der Hauptmann grinst sie nur an, nimmt die Lanze und trifft den Jungen mit einem
sicheren Wurf an der Schlagader. Er stirbt in den Armen der Mutter. Diese schwört vor Gott, sie werde es dem Hauptmann heimzahlen. Der wiederum lacht nur und lässt die Frau ebenso töten.
Die Frau trägt ihren Hass und ihren Wunsch nach Vergeltung in ihrem Herzen und wartet zwei Jahrtausende lang, bis ihre Stunde schlägt. Jener Mann im Lokal war im früheren Leben der Hauptmann, der ihren Sohn damals kaltblütig umgebracht hat.
Weiterlesen > (Alexander Gosztonyi, Grundlagen und Praxis der Rückführungstherapie, Das Schicksal des Menschen aus Sicht der Reinkarnationslehre, S.766)
Passend zum obigen Fall möchte ich hier noch kurz etwas zum Thema Befreiung von Fragmentierungen, Freisprechung und Vergebung schreiben.
In unserer Menschlichen Gestalt haben wir die Möglichkeit alle unsere Ängste, unseren Hass, unsere Wut aufzulösen - wenn wir dies möchten und bereit dazu
sind.
Wir können uns selbst oder mit Unterstützung in Clearingsitzungen in Begleitung von in diesem Leben oder in früheren Leben wissentlich oder unwissentlich
erschaffenen Fragmentierungen, Eiden, Gelübden, Versprechen, (Armut, Keuschheit, Unterordnung, Fahneneide, Bindungen, Rache, Schweigen, Verdammung, Selbstkasteiung) Pakten, Flüchen und
Verwünschungen, Blutsbrüderschaften, Seelenverkäufen, rituelle Magie, Kundalinimagie, Schuld- und Opferprogrammierungen bei Julthandlungen, Einweihungen, magischen Ritualen, unter Hypnose, Drogen
und Zauberei lösen und alle damit verbundenen Verpflichtungen löschen.
Hier wird sicher deutlich, dass vor einer Rückführung ein Clearing nötig sein kann. Clearing und Rückführung sind für mich Methoden die ein Rückführugs- oder Clearingtherapeut /-leiter beide
kennen und beherrschen sollte.
(Claudia Gorbach, Institut Gorbach)
Ist gibt verschiedene Clearing-Methoden auf einige, mir bekannte, möchte ich hier kurz näher eingehen.
Ich kenne bereits einige Methoden ein Clearing durchzuführen. Die Methode nach Roland Knaus ist eine sehr effektive Methode bei der alle bekannten Besetzungsformen erklärt und auch deren Auflösung durch direkter Kommunikation mit den Energien mit Hilfe vom Höheren Selbst, Engeln und Begleitern gelehrt werden. In der Methode von Trutz Hardo wird sehr effektiv mit Engeln gearbeitet. Weitere Methoden arbeiten ebenfalls mit dem Höheren Selbst, Engeln oder Begleitern. Ich selbst habe eines Nachts eine Clearing-Methode vermittelt bekommen die ich ebenfalls in der Ausbildung zum Rückführungstherapeuten /-leiter weitergeben darf.
(Claudia Gorbach, Institut Gorbach)